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Warum wir scheitern müssen
In den letzten Tagen wurde ich gebeten, mal wieder was Inspirierendes zu machen.
Das ist nicht immer so leicht, denn ich weiß noch, wie oft ich Inspiration oder Motivation gebraucht hätte, als ich mal wieder in einem emotionalen Loch gefangen war.
Also ist so etwas immer auch ein wenig eine Erinnerung daran, wo ich herkomme.
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Auch wenn ich weiß, das ich heute ganz anders ticke, man vergisst nicht – man erinnert sich ja auch an tolle Momente – so auch an schlechte. Und wie jeder weiß, man fühlt das dann auch. Es ist dann zwar nur ein Echo, eben eine Erinnerung, aber doch – es ist nicht immer angenehm.
Heute gehts um das Thema Scheitern.
Wie ihr aus der Folge Prokrastinator wisst, war ich einst ein verwundbarer Junge. Dies zog sich noch lange durch mein Leben. Aber ich war nicht nur ein kleiner Bub, der kümmerlich in der Ecke saß, zitternd vor Angst von wo wohl der nächste Schlag kommen mag. Ich habe mir, um mich zu behaupten, um mehr zu gelten bei jenen, deren Anerkennung mir so bedeutsam war, auch reichlich Wissen und Geschick in manchen Dingen angeeignet.
Heute kann ich Gitarren bauen, bin ein Computer Nerd, besitze 100e Bücher, kann Fliesen legen, Möbel bauen, Leitungen verlegen eigentlich gibt es nichts, was ich zuhause nicht reparieren oder umbauen kann. Immer, wenn ich etwas konnte und damit nicht das gewünschte Ziel erreicht habe, habe ich mir etwas neues gesucht, das ich lernen konnte.
Das Schlüsselwort ist hier: ich habe mir etwas Neues gesucht. Denn das bedeutet auch: Ich habe nichts davon zur Vollendung gebracht.
Doch ja, das Gitarrenbauen, darin bin ich Meister. Aber ein 55jähriger Mann ist kaum in der Lage heute noch eine Werkstatt zu eröffnen – und ich besitze nicht so viel Geld. Aber: ich weine auch dem nicht hinterher. Manche dinge muss man einfach gehen lassen, ein nicht allzu leichter Schritt manches mal.
Was mich all diese Jahre begleitet hat, nennt man das Impostor-Syndrom oder das Hochstapler-Syndrom. Ich konnte kein Lob annehmen oder als Anerkennung verstehen.
Ich kam mir jedes mal wie ein Hochstapler vor, ein Betrüger – weil ich ja wusste, ich hab nichts wirklich aus meinem Können gemacht. Ich wusste, das ich mir das nur aus einem Buch angeeignet oder jemand anderem abgeschaut habe.
Jedes Lob war mir peinlich und unangenehm, weil ich nicht daran glauben konnte, das dies Lob gerechtfertigt war. Letztlich war ich genau der Versager, der ich glaubte zu sein. Ich habe nicht geglaubt, das mir Erfolg zusteht. Oder Liebe. Oder Anerkennung. Ich war mir selbst der bösartigste Kritiker, wie kann mein gegenüber dann etwas wertvolles an meiner Arbeit, Leistung oder meiner Person finden? Oja, Freunde, ich war schwer angeschlagen, depressiv und mein Selbstvertrauen war de facto nicht vorhanden.
Beim Militär stand in einer Personalbeurteilung: „keine ausgeprägte Persönlichkeit“ – nun, da wollte man halt ganze Männer und keine Weicheier.
Kennst Du das? Diese unangenehme Gefühl, wenn Dich jemand lobt? Du möchtest sagen, nicht der rede wert. Komm schon, das war doch nichts. Du möchtest aus dem Rampenlicht verschwinden und deine ruhe haben. Lob, das ist zwar schön, aber niemand braucht das. Ich bin nicht so toll – was ich kann, das hab ich aus Büchern oder mir abgeschaut.
Kennst Du das? Dich selbst klein zu machen?
Dich selbst darin zu bestätigen, das du nichts wert bist?
Denzel Washington sagte einmal in einer Zeremonie vor Hochschülern:
Ich habe festgestellt, dass sich nichts lohnt, wenn man keine Risiken eingeht. Nichts!
Wie Nelson Mandela sagte: Es ist keine Leidenschaft darin zu finden, klein zu spielen und sich mit einem Leben zufrieden zu geben, das weniger ist als das, das man zu leben imstande ist. Ich bin mir sicher, dass ihr eure Erfahrungen in der Schule gemacht habt, euch nun an der Uni bewerbt, euer Hauptfach wählt und entscheidet, was ihr im Leben machen wollt.
Ich bin sicher, dass man Euch gesagt hat, ihr sollst sicherstellen, dass ihr etwas habt, auf das ihr zurückgreifen könnt.
„Stell sicher, dass du etwas hast, auf das du zurückgreifen kannst, Schatz“
Ich habe dieses Konzept nie verstanden.
Etwas zu haben, auf das man zurückfallen kann.
Wenn ich falle, möchte ich auf nichts zurückfallen.
Ich will vorwärts fallen.
Ich denke, so sehe ich wenigstens, auf was ich aufschlage.
Fall nach vorne.
Weißt Du was das heißt?Verstehst Du das? Fall vorwärts?
Ich habe es nicht verstanden, natürlich habe ich diese Rede damals auch nicht gehört – aber ich denke, ich hätte das damals auch nicht verstanden, wenn ich das gehört hätte.
Ich hätte gesagt: „Ja, der, der hat leicht Reden, bei allem was er erreicht habt“ aber heute ist mir klar, das er genau das gemeint hat.
Denzel Washington sagt nämlich weiter:
„Thomas Edison hat 1000 gescheiterte Experimente durchgeführt, wusstet ihr das? Nein, ich wusste das nicht. Denn das 1001. war die Glühbirne.
Fall vorwärts.
Jedes gescheiterte Experiment ist ein Schritt näher am Erfolg. Man muss Risiken eingehen, und ich bin sicher, dass ihr das schon einmal gehört habt. Aber ich möchte mit euch darüber reden, warum das so wichtig ist.
Irgendwann in eurem Leben werden ihr scheitern. Akzeptiert es, Ihr werdet verlieren. Ihr werdet euch blamieren, ihr werdet bei etwas versagen.
Daran besteht kein Zweifel.
Und ich weiß, das ist wahrscheinlich keine traditionelle Botschaft für eine Abschlussfeier, aber hey, ich sage es euch: Nehmt es an.
Denn es ist unvermeidlich.“
Das eine große Talent das ich habe und auf das ich heute mächtig stolz bin: Ich bin ein Stehaufmännchen. Mein Fehler war nur – und ich wünschte, mir hätte das jemand früher gesagt und ich hätte nicht mühsam 50 Jahre gebraucht um darauf zu kommen – mein Fehler war einzig und alleine, das ich immer wieder etwas neues angefangen habe.
Ich habe meine Ideen und Pläne allzu schnell aufgegeben – und mit etwas Neuem von vorne angefangen. Also bin ich auch mit keinem davon bis zum Erfolg gekommen.
Dennoch ist auch das heute eine meiner Stärken, denn ich bin in vielen Situationen in der Lage es Selbst machen zu können. Und ich kann heute – und das tu ich auch – vielen helfen, sich zurecht zu finden, denn da, wo so viele festsitzen – da war ich schon.
Der erste Punkt also ist, das wir scheitern akzeptieren müssen, das wir lernen müssen, die Fehler die wir machen, als Schritte zu verstehen. Denn am Ende erinnern sich nur wenige an die Zweifel die Du hattest oder die Tränen die Du vergossen hast. Am Ende sieht man nur die Glühbirne und Thomas Edison, den Erfinder.
Fall vorwärts.
Wer schon Erfolg hat, der hat das auch verstanden. Vorwärts fallen bedeutet einfach keinen bequemen Plan B zu haben. Denn ein Plan B ist das Ruhekissen auf das man fallen kann und wenn Du ein Ruhekissen hast, dann macht es Dir nichts aus, wenn Deine Idee des Lebens scheitert. Und wenn Dir das nichts ausmacht, dann versuchst Du es gar nicht richtig.
Das ist der zweite Punkt über das Scheitern:
Wenn du nicht scheiterst, hast du es gar nicht erst versucht.
Ich sage es noch einmal: Wenn du nicht scheiterst, versuchst du es gar nicht erst.
Und es gibt noch einen tollen Spruch:
Um etwas zu bekommen, was du noch nie hattest, musst du auch etwas tun, was du noch nie getan hast.
Les Brown ist ein motivations Redner, er hat eine Analogie dazu gemacht. Er sagt: Stellt euch vor, ihr liegt auf dem Sterbebett und um euer Sterbebett herum stehen die Geister, die euer unerfülltes Potenzial repräsentieren. Die Geister der Ideen, die ihr nie in die Tat umgesetzt habt, die Geister der Talente, die ihr nicht genutzt habt.
Und sie stehen um euer Bett herum, wütend, enttäuscht und verärgert.
Sie sagen, wir sind zu dir gekommen, weil du uns das Leben hättest schenken können. Und nun müssen wir gemeinsam mit Dir ins Grab gehen.
Deshalb frage ich dich heute: Wie viele Geister werden um dein Bett herum sein, wenn deine Zeit gekommen ist?
Du musst also da rausgehen, Du musst alles geben, was Du hast, sei es Deine Zeit, Dein Talent, Deine Gebete oder Deine Schätze.
Denn merkt Dir eines!:
Du wirst niemals einen Umzugswagen hinter einem Leichenwagen sehen.
Du wirst niemals einen Umzugswagen hinter einem Leichenwagen sehen.
Du kannst sie nicht mitnehmen – die Ägypter haben es versucht.
Und was bekamen sie? Sie wurden ausgeraubt.
Du kannst nichts davon mitnehmen, keine Talente, keine zeit, keine Fähigkeiten – nichts!
Die Frage ist also: Was wirst Du mit dem tun, was Du hast?
Ich spreche nicht davon, wie viel Du hast! Einige haben ein Wirtschaftsstudium absolviert, andere sind Theologen, Krankenschwestern, Soziologen, Angestellte oder Arbeiter – Einige haben Geld, einige Patienten.
Einige haben Freundlichkeit. Einige haben Liebe. Einige haben die Gabe des langen Leiden könnens. Was auch immer es ist, was auch immer Deine Gabe ist. Was wirst Du mit dem tun, was du hast?
Was wirst Du mit dem tun, was Du hast?
Nun gut, hier ist mein letzter Punkt zum Scheitern:
Manchmal ist Scheitern der beste Weg, um herauszufinden, wohin man gehen will. Dein Leben wird nie ein gerader Weg sein.
Denzel Washinton in besagter Rede weiter: „Ich begann an der Fortham University als Medizinstudent. Ich belegte einen Kurs namens Cordia Morpheus – ich kann das immer noch nicht aussprechen – Cardiac morphogenesis – ich konnte das nicht lesen, ich konnte das nicht aussprechen und ich konnte das sicher nicht bestehen.
Also beschloss ich, Jura zu studieren. Dann Journalismus … Und ohne akademischen Schwerpunkt haben sich meine Noten in ihre eigene Richtung entwickelt.
Ja, nach unten.
Ich hatte ein Semester lang einen Notendurchschnitt von 1,8 – in Amerika ist 1,8 so etwas wie völlig ungeeignet. Und die Universität schlug sehr höflich vor, dass es vielleicht besser wäre, eine Auszeit zu nehmen.
Ich war 20 Jahre alt, ich war an meinem Tiefpunkt.
Nun, wohlgemerkt – ich bin 20 Jahre alt, ich bin von der Schule geflogen. Später in diesem Sommer 1975, als ich als Betreuer in einem YMCA-Camp in Connecticut arbeitete, veranstalteten wir eine Talentshow für die Camper. Nach der Show kam ein anderer Betreuer auf mich zu und fragte: „Hast Du schon einmal an die Schauspielerei gedacht? Darin bist du doch gut.“ Als ich im Herbst nach Fortham zurückkam, wurde ich erneut aufgenommen und wechselte noch einmal mein Hauptfach. Zum letzten Mal.“
Das leben kann eine Achterbahn sein, es kann sehr hässlich sein und es ist auf keinen Fall fair – ich weiß das. Und dennoch, hier sitze ich und tue das, was ich wirklich liebe, ich schreibe und ich spreche zu euch. Ich habe das Gefühl, das ich mein Wissen endlich auch einem Zweck zuführen kann und das macht mich glücklich.
Ich möchte euch einen Text vorlesen, den ich auf einer Website fand, die ich sehr gerne besuche – mymonk.de geschrieben von Tim Schlenzig.
Mit 12, 13, 14 Jahren trafen wir uns auf dem Fußballplatz, nach der Schule, jeden Tag, Wetter egal, Hausaufgaben egal, Hauptsache zusammen abhängen und bolzen und Eistee aus dem Tetrapack trinken. Mir kam’s vor, als hätte es nie was anderes gegeben und als würden wir da ewig spielen, ewig zusammen sein, ewig im Gras sitzen in den Pausen.
Kurze Zeit später war das nicht mehr mein Leben.
Mit 15, 16 Jahren saß ich in zugequalmten Zimmern und wir haben geraucht und gelacht und Baggy Pants getragen und mitgerappt zu dem, was vom Band lief, wir wollten cool sein und waren’s irgendwie vielleicht sogar ein bisschen. Wir wussten nicht, woher die nächsten Zigarette oder die nächste (in meinem Fall: erste) Freundin kommen soll. Wir hatten Taschengeld und eine Menge Zeit nachmittags.
Kurze Zeit später war das nicht mehr mein Leben.
Mit 17, 18 gab’s Partys in Clubs (zu denen ich viel zu oft nicht mitgegangen bin), Beziehungen sprossen bei anderen wie bei mir nur die Pickel. Und dann war da noch der Prüfungs-Druck, der nie zu Ende zu gehen schien; Prüfungen, Noten, Durchschnitte und die Angst, es nach zwölf Jahren Schule nun endgültig zu verkacken. Ich konnte mich kaum erinnern, dass es mal anders gewesen sein musste.
Kurze Zeit später war das nicht mehr mein Leben.
Der Zivildienst kam, richtig arbeiten, auch in Nachtschichten, abends um 10 ins erste eigene Auto steigen und dann ab ins Krankenhaus. In meiner Erinnerung war’s da immer Winter, was nicht ganz stimmen kann, aber was soll’s, für mich war immer Winter und der Berg war steil und rutschig und manchmal war’s so arschkalt, dass die Batterie sich weigerte und meine Karre Starthilfe brauchte, und dann müde ins Bett fallen am nächsten Morgen und zum ersten Mal im Leben so erschöpft (und erfüllt) gewesen, dass ich keine Träume hatte im Schlaf. Zehn Monate, okay, doch die fühlten sich an wie zehn Ewigkeiten.
Kurze Zeit später war das nicht mehr mein Leben.
Es wurde abgelöst vom Umzug in eine andere Stadt und von einem Studium, das es eigentlich nur auf dem Blatt Papier gab. So, wie es mich eigentlich nur in meiner Wohnung gab, die leisen bis mittellauten Selbstzweifel der Vergangenheit schrien jetzt und was sie schrien war gemein genug, dass ich mich kaum noch raus traute, stattdessen im Bett liegen blieb, Bücher fraß und mich irgendwie bis zum Abend durchhangelte, an dem’s zumindest ein bisschen erträglicher war. Nicht unbedingt weniger traurig, verzweifelt und einsam … doch passte die Einsamkeit besser in die Dunkelheit. Würde ich da jemals rauskommen?
Eine Weile später war das nicht mehr mein Leben.
Dann wieder Umzug, wieder Studium, wieder Notendruck, diesmal so richtig.
Auch das war nicht für immer.
Dann ein Berater-Job und an jedem Tag, jedes Mal auf dem Weg ins Büro dachte ich: Das darf doch nicht wahr sein, ich fühle mich fremd und falsch hier, ich wollte doch irgendwann mal was ganz anderes machen.
Auch das änderte sich.
Mit meiner Selbstständigkeit.
Je älter ich wurde, desto eher konnte ich erahnen, dass alles, was heute ist, morgen vielleicht vorbei ist und ab übermorgen immer mehr als Erinnerung vernebelt, bis man nicht mehr so recht sagen kann, was wirklich passiert ist und was nur konstruiert ist. Doch ahnen ist nicht wissen, nicht sich bewusst machen, nicht spüren.
Vielleicht wäre genau das eine gute Idee. Mir die Vergänglichkeit häufiger bewusst machen und wertschätzen, was gerade da ist – auch, wenn es nicht perfekt ist.
Denn wenn ich zurückschaue, erinnere ich mich zuerst an ganz andere Dinge, als ich es erwartet hätte:
Ich sehe die Erfolge und gemeinsamen Momente viel mehr als die Anstrengungen und Kämpfe um Notendurchschnitte. Ich sehe manche kleinen Dinge, die ich vermisse und ich sehe, wie viel Großes daran und dabei war, das sich in der Situation gar nicht so angefühlt hatte, weil es selbstverständlich schien und garantiert und immerwährend. Ich sehe das Glück, das ich oft hatte. Die Menschen, die da waren, sogar dann, wenn ich mich zurückzog. Ich sehe die Freunde, die ich hatte, mehr als die Freundin, die mir fehlte. Ich sehe, wie mir die schwereren Zeiten später geholfen haben, wie viel ich aus ihnen gelernt habe. Ich sehe, wie viel Schönes es gab rechts und links neben den Problemen.
Schau Dich um.
Eines Tages wird dies nicht mehr Dein Leben sein.
Eines Tages wirst Du diesen Weg zur Uni oder zur Arbeit oder zum Supermarkt zum letzten Mal gehen. Zum letzten Mal durch Deinen Lieblings-Park spazieren. Am Campus rumhängen. Bescheuerte lustige Mails mit Deinem Lieblingskollegen austauschen. Die Kekse essen, die Deine Oma oder Mama gebacken hat. Die Katze streicheln. Diesen Podcast hören oder etwas lesen. Deine Fußballschuhe zuschnüren. Zusammen mit der Mannschaft trainieren. Kopfüber ins Wasser springen. Den Schulranzen für Dein Kind packen.
Und vieles davon wird verblassen, Treppenstufen nach unten steigen in die Verliese Deines Gedächtnisses.
Etwas ist immer da, etwas Gutes, Wertvolles, Unwiederbringliches, schon jetzt und nicht erst, wenn X erreicht oder Y endlich anders ist.
Koste es aus, solange es da ist, gib alles, wirf Dein ganzes Herz hinein.
Denn eines Tages wird dies nicht mehr Dein Leben sein.
Wie lange hetzt Du schon durchs Leben und fühlst dich ungerecht behandelt? Wie lange schon suchst Du nach Liebe, Anerkennung, Erfolg – oder was immer Du suchst? Wie lange schon?
Und? Hat es Dir etwas gebracht? Was hast Du gefunden?
Ich sage in der Folge „Über die Liebe“:
Wenn Du auf die immer gleiche Weise beurteilst oder auf die immer gleiche Weise handelst – Wie soll sich dann etwas in Deinem Leben verändern?
Ich wiederhole einen wichtigen Satz:
Wenn Du etwas haben möchtest, was Du noch niemals hattest, dann musst Du auch etwas tun, was Du noch nie getan hast!
Mut beweisen? Es trotzdem tun? Aufstehen und weitergehen?
Ich weiß nicht, was du tun sollst – aber eines ist wichtig: es gibt kein ich kann das nicht!
Es gibt nur ein ich will es nicht tun. Ich kann nicht ist nur ein: ich will nicht!
Höre vor allen Dingen damit auf, der Anerkennung von anderen Menschen nach zu laufen.
Das ist der falsche Fokus – fokussiere nicht auf andere, fokussiere auf Dich! Denn wenn dein Fokus auf anderen liegt, dann gilt: Du rennst zu schnell, die Anerkennung kommt nicht hinterher!
Bleib mal stehen, komm zur Ruhe und sieh Dich um, ja, schaue Dich um – im wahrsten Sinne.
Denn meistens läufst Du verkehrt durchs Leben, weil du den Blick auf Deine Ängste richtest, auf die miesen Erfahrungen die Du schon gemacht hast.
Begreifst du was das heißt?
Diese Erfahrungen liegen hinter dir! Die hast Du schon gemacht, sie sind Vergangenheit – und wenn Du fällst – und das wirst du – dann fällst du genau in diese Erfahrungen hinein – die sind Dein Ruhekissen, Mensch!
Sieh Dich um, denn auf was Du grade schaust ist das leben das Du schon gelebt hast, dreh Dich in die andere Richtung und siehe, da ist die Sonne! Jetzt liegt die Dunkelheit Deines Lebens hinter dir, wo sie hingehört, weil Du nach vorne blickst und nicht mehr in Deinen eigenen Schatten den Du wirfst. Mach weiter, geh weiter und Du wirst sehen, unvermeidlich sehen, es wird leichter. Die Wahrheit ist, nein, es wird nicht leichter – Du bist nur stärker geworden. Du wirst stärker werden, wenn Du weitergehst. Lass die Schatten hinter dir, es ist wirklich so einfach, lass sie hinter Dir und mach weiter.
Erkenne, das Du wo Du dies hörst, kein Kind mehr bist, das abhängig von Mami und Papi ist oder von irgendjemandem, der dich lieben soll, wie Du es gerne hättest. Du bist von niemandem abhängig, außer dir selbst! Du musst nicht anderen beweisen, das sie nicht recht haben, du musst nur erkennen das du Recht hast. Und du hast recht, immer und überall, wenn Du denkst du kannst das nicht, dann hast du genauso recht, wie du auch recht hast, wenn du es immer wieder versuchst bis du es kannst. Du hast immer recht, denn du bist der einzige, der über dich richten kann.
Frei nach Denis Watley gesagt:
Erfolgreiche Menschen planen Resultate.
Glückliche Menschen aber planen Handlungen.
Dazu sage ich: Ein Erfolgreicher Mensch kann natürlich auch glücklich sein.
Aber ein glücklicher Mensch ist immer Erfolgreich.
Ihr Lieben: Glück ist eine Entscheidung, kein Zustand.
Was soll es sein?
Entscheide Dich.
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Ich wünsche dir einen wunderbaren Tag und ganz viel Glück,
Bis zum nächsten Mal, euer Thomas!
Quelle: Website: https://mymonk.de/eines-tages/?fbclid=IwAR1MqtdU2dplm_G-pd_KJijRME5MiWM_KlNwuWn9jhW-ZdD0yT-PaFkv5lY