Modern Fitness

16. Februar 2022

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16. Februar 2022

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Ein Streifzug durch die Soziologie der Leibeserziehung

Ich hab ein Fitnessstudio Abo und ich hab mich bisher ganz gerne im Stillen lustig gemacht, was für menschliche Stilblüten und Halbkatastrophen einem in einem Fitnessclub begegnen können. Naja, und da hab ich da ja auch noch einen Podcast und mangels tiefschürfender Ideen gerade, dachte ich, ich widme mich ein wenig diesem Thema.

Liebe Leute, das ist eine Satire und auffallende Ähnlichkeiten mit lebenden Personen – gleichwohl volle Absicht – sind nicht persönlich gemeint. Schlimmstenfalls muss Dein Erscheinungsbild und Benehmen stellvertretend herhalten, um ein Beispiel zu geben – ein gutes oder schlechtes. Wenn Du Dich witziger- und seltsamerweise zufällig hier wiederfindest, ist das bestenfalls ein Testimonial für Deine Persönlichkeit und ich plädiere darauf Spass zu verstehen und vielleicht ein wenig daraus mitzunehmen.

Fitness modern – ein Streifzug durch die Soziologie der Leibeserziehung

Ich ächze und schwitze. Sitze an der Rudermaschine und pulle aus Leibeskräften, es ist der letzte Satz dieser Übung.
Und während mir der Schweiß in den Augen beißt, weiß ich nicht wo ich zuerst hinschauen soll.
Vor mir, direkt in Augenhöhe, etwa 5 Meter entfernt steht ein Stairmaster und darauf drippelt ein kleiner knackiger Pfirsich-Popo auf und ab. Die strammen Backen dieses Hintergestells sind eingepackt in eine Leggins Hose und der junge Hintern ist so klar sichtbar, das man meinen könnte, der Stofffetzen sei nur aufgemalt.

Und während der Beat moderngrässlicher Tanzmusik, die heutige sogenannte Radiokultur, überlaut durch die Hallen tönt, steigt das Mädel vor mir tänzelnd und wippend seine Stockwerke auf der Treppensteigmaschine und ich grinse beim Gedanken: das sie Geld dafür bezahlt, hier Treppen steigen zu dürfen.
Das Fitnessstudio befindet sich im 3 Stock eines Einkaufszentrums und die meisten fahren mit dem Lift herauf – nur um dann auf dem Stairmaster ein paar Stockwerke zu steigen?

Weshalb zahle man monatlich Geld, um dann auf einer Maschine Treppen zu steigen und fährt außerhalb des Studios mit dem Lift? Oder geht am Laufband ein paar Kilometer, fährt aber draußen jeden Meter mit dem Auto? Ist doch irgendwie absurd, oder?
Vor einigen Wochen habe ich eine sehr junge Trainerin gefragt, warum die Mädels sich eigentlich so freizügig bekleiden. Wobei das hier eigentlich nicht mehr Bekleiden heißen dürfte – entkleiden trifft es wohl besser. Vor 20 Jahren wäre das als Reizwäsche verkauft worden. Ja, ich habe sie auch offen gefragt, ob da überhaupt noch Höschen drunter getragen werden – sie hat mich darüber aufgeklärt, das es Wäsche gebe, die so gefertigt ist, das man A: alles sehen kann und es beabsichtigt ist, die Popofalte auch richtig zur Geltung zu bringen und B: die Unterhose sich nicht abzeichnet, selbst wenn man nur einen hauchdünnen Stoff drüber trägt. Aha

Sie sagte mir, das die alle glauben, das man so sein muss, weil einem die Fitnessindustrie auch nur solche Werbe und Wertebilder vorsetzt – da ist auch mein tolles Studio leider keine Ausnahme. Sie wollen entsprechen und natürlich wollen sie gerne gesehen werden, es ist ein Werbeverhalten. Aber, sie wollen halt nur von denen gesehen werden, die sie auch interessieren – ältere Männer gehören da nicht dazu, unter deren Blicken würden sie sich nicht wohlfühlen.
Hier glaube ich wirklich, das etwas in eurem Oberstübchen nicht ganz richtig laufen kann – ihr könnt doch nicht eure Reize ins Schaufenster stellen und dann erwarten, das nur eine bestimmte Personengruppe euch betrachtet?
Soll ich, weil ich schon 55 Jahre alt bin, in einem Altersheim trainieren? Muss ich gesenkten Hauptes rumlaufen, weil ihr Hühner euch an Instagram und Werbung orientiert, anstatt dem gesunden Menschenverstand? Sehe ich mir eure Reels, Boomerangs und was weiß ich noch für Exoten auf Instagram an – ist es doch genau das was ihr wollt. Euch als auf Körper und Figur reduzierte Wesen zu sehen – darauf nämlich läuft es ja hinaus, oder etwas nicht?

Ich wurde schon einmal unschön angeschnauzt, weil ich ein Mädchen beobachtet habe, während sie mit solch frecher Hose und knapp sitzendem Sportbüstenhalter Kniebeugen gemacht hat.
Das war eine unschöne Erfahrung, weil selbst ich schlussendlich doch recht heftig in Zorn geriet.
Dieser jungen Dame zu erklären, das ich in meinem Alter keinerlei Interesse an Junggemüse habe, jedoch schon gerne schönes ansehe, was ja eigentlich ein Kompliment ist – erst recht, wenn es mir so freizügig und schamlos ins Gesicht gedrückt wird – nun – derlei Erklärungen sind in etwa so zielführend, wie einem Flacherde Gläubigen zu erklären, das seine Argumente Stumpfsinn sind.

Das große Problem daran ist die Aufmerksamkeitsspanne solcher Hennen. Die reicht einfach nicht aus. Länger als 15 Sekunden hat man nicht, um sich zu erklären, alles, was darüber hinaus geht, verliert sich, weil Dämchens kognitive Aufnahmefähigkeit nicht ausreicht.
Man müsste seine Rechtfertigung sehr kurz halten, so Instagram oder Tiktok Dreisätzeklickaufslikeundswipe kurz. Und das kann und will ich nicht, ich hab gerne etwas mehr Niveau.

So bleibt es also dabei, als Voyeur beschimpft seiner Wege zu gehen und es ist meiner Entscheidung überlassen ob ich das gackernde Huhn nun als witzig oder schlicht geistig gerupft einstufen möchte.
Meistens wird es letzteres.

Ja, ich weiß, ein hartes Urteil. Aber in solchen Momenten interessiert mich wenig, was für eine Kindheit das zerzauste Federvieh hatte, noch ihre Sinnsuche-Psychosen – mein Urteil schubladisiert, was mir völlig klar ist. Aber das ist ein Luxus, den ich mir nicht nur leiste sondern der hilfreich dabei ist, bei mir selbst zu bleiben und derlei Kleinvieh nicht den Raum zu geben, den sie gerne hätte – husch, husch, weg mit Dir. Mach Dich wichtig woanders, blas Dich meinetwegen auf mit Instagram Reels oder Boomrangs, deren Inhaltsleere nur Dich selbst widerspiegelt und tu bloß bitte noch Beautyfilter drüber, damit Du noch mehr Deiner Identität kaschieren kannst. Du bist nur ein weiterer Beweis das dämlich nicht von Dame stammt.

Und komm mir Du niemals mit Feminismus und Frauenrechten. Klar darfst Dich so zeigen, aber wenn Du schon eine auf Palmersschaufensterpuppe machst, dann lebe auch damit, das Mann hinsieht, denn das ist, was Du eigentlich willst.
In den meisten Studios die ich kenne gibt es Bekleidungsregeln, keine Tanktops oder gar nackte Oberkörper. So auch in meinem. Nun, das dürfte wohl eher eine Empfehlung denn eine Regel sein.

Hühner, auch die treten meist in Scharen auf, werden zum Eierlegen oder eben für die Fleischzucht gehalten. Da kanns schon passieren das eine schnatternd-gackernde Schar sich um den großen Spiegel im Durchgang versammelt um unter intelligenzstrotzendem Gekicher gegenseitig Tiktok Videos zu begutachten und die Straffheit mancher Pobacken mit dem Sollergebnis, welches man sich vorher aus ebenjener Quelle angesehen hat, vergleicht.
Es gibt auch unter den Herren Sonderexemplare.

Einerseits die unerfahrenen, die ihre Fitness Tipps von Trainingsplänen dubioser Coaches aus Youtube ziehen und sich wie einst Zampano zappelig an den schweren Beinpressen und Brustbänken versuchen, das es beim hinschauen schon weh tut. Ihnen ist zu eigen, das sie zwar fragen stellen, aber die Antworten nicht umsetzen, selbst freundliche Hinweise auf fehlende Technik negieren sie, weil im Buch, das sie von irgendwelchen Trainer aus dem Netz geladen haben, steht ja was anderes. Die tun mir meistens einfach leid, denn spätestens wenn die Knie dann mal schmerzen, werden sie wissen, das Haltung und Technik auf einer Beinpresse wichtiger sind, als das Gewicht. Nur, dann ist es meist zu spät – Bänder und Sehnen, manchmal Knorpel lässt Grüßen. Ich habe es aufgegeben, hilfreiche Tipps zu geben – die ohnehin ignoriert werden. Und so sehe ich im Stillen den spätpubertären Minischwarzeneggern zu, wie sie, seltsam pfeifende Töne von sich gebend, beim Versuch viel zu viel Gewicht beim Bankdrücken zu stemmen. Die Beine zappeln und stampfen dabei, das Kreuz ist nach oben gewölbt und die schmächtigen Ärmchen zittern unter den Gusseisernen Scheiben wie die Beine eines frischgeborenen Fohlens.

Die Ochsen.

Das sind die, die wie ihre gehörnten, vierbeinigen Vorbilder rein nur zur Kraft und Fleischzucht ins Studio gehen. Auffällig an den weit vom Körper gespreitzten Armen erkennbar, der dauerhaft angespanntem seitlichen Rückenmuskeln um ja ein möglichst breites Profil zu zeigen. Weithin hörbar, am gutturalem Gestöhne, wenn sie ihre Gewichte bewegen – man möchte meinen einem besonders kraftvollem Exemplar bei der Brunft zuzuhören -aber angesichts dessen sie Ochsen sind, geht sich das mit der Brunft wohl nicht so ganz aus. Sollte der Brustton mit Reviermarkierungs-charakter nicht ausreichen um hinreichend befriedigende Aufmerksamkeit zu erregen, neigen diese Herren dazu, die gewichte die letzten Zentimeter fallen zu lassen, damit es schön knallt und der Eindruck entsteht, man habe bis zum letzten Muskelversagen trainiert.
Und gleich den entmanntem Stiere sind sie im Grunde harmlose Buben mit aufgeblähtem Proteinbauch und Oberschenkel die ich gerne als Nussknacker betrachtet wissen will. Ich meine, wie sollen dazwischen noch die Nüsse Platz finden? Nun, diese Frage enthebt sich ohnehin von selbst, nicht umsonst bezeichne ich derlei klobige Mannsgestalt als Ochsen.

Lustig im Studio wirds dann dort wo zumeist Mannshohe Spiegel hängen. Da wird mehr posiert, als beim dem casting für Germanys next Topmodel – Männlein wie Weiblein lassen Muckies spielen und Popos wackeln, da werden oben besagte Reels und Boomerangs gefertigt und mit Viel Gegacker und Grinsen via Instagram und Tiktok auf die verzweifelt wartende Fanmeute losgelassen. Beautyfilter wohl nicht vergessen?
Die Anzahl der Likes definiert, ob Frau Huhn oder Herr Ochse mit einem Lächeln das Studio verlässt, oder ob mit aufgemalt gequältem Grinsen das Video nochmal aufgenommen wird. Übersteigt diese magische Messlatte an nonverbaler digitaler Zustimmung einen gewissen Sollwert, werden Brustkörbchen und Schwanzvergleich das nächste mal wohl zugunsten der Darsteller ausfallen, andernfalls muss für ein paar tage die Krone der Selbstdarstellung an die Konkurrenz abgegeben werden – natürlich läuft auch dies nicht ohne Gestöhn und Gegacker ab. Naja, bei dem Licht kann man das gar nicht so gut aufnehmen und Mensch, hast die linke Brust gesehen, die ist doch viel größer als die rechte. Das die oder der mehr Likes abstaubt geht mal gar nicht, wetten der oder die hat sich Follower nur gekauft?

Das liegt wohl daran das Männlichkeit oder Feminin sein im Fitnessstudio völlig anders definiert wird, als draußen. Drinnen herrschen die Regeln und Ideale vor, die einem via elektronisch übermittelten Medien vorgegeben wird. Nicht die eigene Zufriedenheit mit dem Körper ist wichtig, sondern die Beurteilung anderer, nicht immer wohlmeinender, Fans wird zum Maßstab.
Eine Tatsache, die jeden Feminismus und jede Bemühung um eine Gleichstellung völlig konterkariert, obwohl so manches Mädel sich auf seine feministische Selbstbestimmung beruft, wenn sie gleichzeitig jede Weiblichkeit auf Aussehen und eindeutige Posen reduziert.

Ich weiß, es gibt solch verwaschene Charaktere auch unter Männern, aber das scheint zu wenigstens 90% doch die Domäne der Weibchen zu sein. Aber auch die wenigen Männer die sich aufblasen wie ein Michelin Männchen nur um auf Tiktok oder dgl zu Ihrem Fame zu kommen, sind mindestens ebenso peinlich minderbemittelt – ja, ich sags offen: Ihr seid lächerlich. Muskulös, aber lächerlich.

Einer meiner Trainingsfreunde von sehr viel früher, war ein Kraftjunkie. Natürlich gings ihm auch ums Aussehen, das tuts bei uns allen, aber er trieb es soweit, das er die Beinpresse nicht mehr mit beiden Beinen nutzen konnte, weil seine Kraft die Belastungsgrenze der Maschine erreicht hat. Sein beidbeiniges Arbeitsgewicht lag bei jenseits von 300 Kg – seine sogenannte Onerep – also das Gewicht, das er nur einmal nach oben drücken konnte, seine Maxiamalkraft also – war 440 Kg. Er hat auf der Presse abwechseln mit nur einem Bein trainiert und dabei bis zu 160 kg geschoben.
Meine beiden Oberschenkel zusammen erreichten grade den Umfang eines der seinen.
Ich mochte ihn gut leiden, er war gutmütig und extrem hilfsbereit und hat um den ganzen Social Media Quatsch einen Pfifferling gegeben. Später wurde er Profi und hat, noch immer ohne den Kram, damit sein Geld verdient auf Exhibitions zu gehen, seine Küren abzuliefern und Preise zu gewinnen. Der Mann hat nicht dem schnellen Online Fame nachgehechelt, er hat für seinen Real-Life Erfolg jahrelang und hart trainiert – und dabei eine Menge an Nahrung vertilgt, die mir für den Rest des Lebens als Versorgung gereicht hätte.
Ich selbst war ganz auf der Fitnessschiene und auf Ausdauerpower aus, bei uns beiden ging es um den Sport an sich – nur in unterschiedlichen Disziplinen.

Was für eine sportliche Disziplin hats denn heute bei den Ochsen oder Hühnern? Das ist eine Frage die man wohl nur beantworten kann, wenn man mit den modernen Sozialleben ersetzenden Sozialmedien aufgewachsen ist.
Natürlich ist es euch erlaubt, in den grenzen Menschlichen Zusammenlebens zu machen was ihr wollt, ihr dürft euren Lebensinhalt in Likes und Followerzahlen bemessen. Mir persönlich sichert das schließlich mein ganz privates Vergnügen und ich grins mir eins ob der Discopumper, Hühner und Ochsen.

Ich beobachte gerne den Pfirsich da am Stairmaster – wenn nur die viel zu laute und grausliche Musik nicht wäre.

Hallo ihr Lieben! Ich bin Thomas Speck, ein jung gebliebener Jutebeutel, Podcaster und Österreicher, in der Reihenfolge. Eigentlich handzahm, bekannt für meinen Sarkasmus - manche nennen mich gar zynisch - und für meine beißende Satire. Jedenfalls schlagfertig, möchte ich meinen! Ich kann auch freundlich und nett, aber Blatt vorm Mund mag ich nicht. Die Wahrheit die ich sage, ist immer meine Wahrheit, ich behaupte nicht - und das erwarte ich auch nicht - damit Recht zu haben. Aber, ich fordere Dich heraus: Schreib mir auf Social Media oder hier in den Kommentaren und Überzeuge mich!

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Ein Streifzug durch die Soziologie der Leibeserziehung

Ich ächze und schwitze. Sitze an der Rudermaschine und pulle aus Leibeskräften, es ist der letzte Satz dieser Übung.
Und während mir der Schweiß in den Augen beißt, weiß ich nicht wo ich zuerst hinschauen soll.
Vor mir, direkt in Augenhöhe, etwa 5 Meter entfernt steht ein Stairmaster und darauf drippelt ein kleiner knackiger Pfirsich-Popo auf und ab. Die strammen Backen dieses Hintergestells sind eingepackt in eine Leggins Hose und der junge Hintern ist so klar sichtbar, das man meinen könnte, der Stofffetzen sei nur aufgemalt.

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