Autor:
Thomas Speck
Veröffentlicht am:
12. Mai 2025

Einkaufen – Manipulation und Menschenfeind

Einkaufen-Cover

Diese Folge ist eine schon recht alte, die erstmalig 2021 im alten Schalltrichter erschienen ist, und jetzt neu aufgenommen wurde – da war die erste große Welle von Corona. Deshalb spreche ich hier auch von Abständen und Schutzmasken.
Ich hasse einkaufen.
Nicht, weil es mir nicht gefällt, mir Neues zu kaufen oder Dinge, die ich zum täglichen Leben benötige.
Es ist vielmehr, wie das geschieht oder wie der Handel uns manipuliert, um uns noch mehr Mist anzudrehen, den ohnehin keiner braucht.

Ich schiebe meinen Einkaufswagen in den Supermarkt, vorbei an der Schleuse, die verhindern soll, das man sich mit gestohlener Ware davonmachen kann. In einem Supermarkt ist der Alptraum der Datenschützer zur Wahrheit geworden, die totale Überwachung – jeder unter Generalverdacht und dutzende Kameras beweisen das. Erlaubt ist es, wegen des besonderen Interesses und der Schutzbedürftigkeit des Objektes. Was für Dein Zuhause verboten ist, ist dort schon lange die Regel.

Man wird empfangen vom einem viel zu lautem Gedudel, das nur ein Schwerhöriger als Musik beurteilen könnte und dem man deutlich anhört, das die Auswahl nach Kriterium Lizenzzahlungsvermeidung an die GIS – das österreichische Äquivalent der Deutschen GEMA – geschehen ist. Dementsprechend entfällt auch noch der geringste Hörgenuss.

Als erstes leuchtet das Frische-Angebot – mit in billigstem Plastik verpacktem frischem Angebot – zu mir herüber.
Es leuchtet tatsächlich, wenn man es genau betrachtet. Innerlich atmet man auf, weil es so schön bunt und frisch glänzt.
Wusstet ihr, das dafür besondere Lampen verwendet werden – oder besser, eine bestimmte Lichtfarbe, damit es genau diese emotionale Stimmung bewirkt?
Bananen, deren kümmerliches krummes Leben bereits dunkelgrün endet und die mithilfe von Gas in speziellem Verfahren in den Lagerhallen gelb werden und ihren charakteristischen Geschmack erhalten, liegen nebst glatt poliertem Apfel und Orange. Also mit Ethen, Stickstoff und Isoamylacetat gereiftes und abgeschmacktes liegt neben im Wachs ersticktem und, selbstverständlich, ganz erntefrischem Obst.

Spanische Erdbeeren, neben türkischen Sultaninen – Mandarinen gibts kaum mehr, wer will schon das säuerliche schwer schälbare kleine Zeug – italienische Pflaumen, alles was das Konsumentenherz höher schlagen lässt oder seine Begehrlichkeiten wecken könnte und die multikulturellen Verdienstansprüche des Handels leicht befriedigt, buhlt farbenfroh im Speziallicht um meine Aufmerksamkeit.
Manchmal erwischt man einen der gewässerten Salate, wo das im Grünzeug stehende Wasser für innere Fäulnis gesorgt hat, oder im, viel zu engen, Netz eine völlig verschimmelte Zitrone – aber, das ist eben so – umtauschen geht nicht also ab in den Kompostkübel. Das man grade 2 Euro weggeworfen hat, geht im stolzen Bewusstsein unter, wie brav Öko und wiederverwertend man grade war – dem Handel zur Freude. Je mehr verdorbenes man wegschmeißt, desto besser – dann muss man ja nachkaufen.

Natürlich nehme ich einen Bund der gelben Stärkelieferanten mit – aber ich sage euch, ich habe im brasilianischem Hochland Bananen von der Staude gepflückt und seither niemals wieder eine echte Banane gegessen.
Während Frau Emsig drüben am Milchregal nach viel zu teurem, fertig geschnittenen 5 Scheiben Packungen Käse zu zwei-fuffzig sucht werfe ich einen Blick in die Angebots Schütte, um mir einen Block Emmentaler zu nehmen. Davon werde ich wohl ein paar Portionen einfrieren – soll ich mir gleich 2 Blöcke kaufen, wer weiß, wann es wieder mal im Angebot ist?

Neben mir tobt ein Grubenkampf – Kleinkind gegen die Mama – um das Recht, sich Milchschnitten zu kaufen. Kind wie Mama keifen und nörgeln in einer Tonlage, die meine Ohren bluten lässt. Zumindest die Marketing Strategie des Naggings zeigt seine erste Wirkung.
Aber, welch göttliche Ironie eigentlich, das sich Kinder eine Extra Portion gesunder Milch wünschen, auch wenn es nur aufbereitetes italienisches Trockenmilchpulver ist, hergestellt aus deutscher Milch die man so ein paar Mal quer durch Europa kutschiert hat.
Womöglich sind die Weichmacher der Plastikhülle noch gesünder, als der Zucker Mist, der einem da als gesund angepriesen wird. Ja, ich gestehe, ich mag nichts, was von diesem Erzeuger kommt. Mogelpackung ist noch ein sehr diplomatisches Wort, das ich dafür habe.

Gerne mache ich mich über all die Gesundheits- und Fitness Apostel lustig, die sich die High Protein Puddings kaufen. Das stehen dann Leute, so dünn, das sie sich hinter einem Besenstiel umziehen könnten, und ergehen sich in anerkennenden Mienen, ob der Umsichtigkeit der Hersteller.
Alter Schwede, wie zerstreut muss jemand sein, dafür noch ein extra Premium zu bezahlen!
Das ist Topfencreme! Oder Magerquark-creme, wie geneigte Deutsche sagen würde.
Es ist exakt die gleiche Menge Protein darin, wie in ganz stinknormalem Magerquarktopfen.
Kauf dir so was, mach ein wenig Früchte rein – meinetwegen ein Süßungsmittel Deiner Wahl und ab durch den Mixer damit – schmeckt genauso gut und man dürfte um die Hälfte billiger davon kommen. Gesünder ist es sowieso, oder wer glaubt wirklich noch daran, das da auch nur ein Jota echte Vanille darin ist?
Das Zeug steht direkt neben den anderen Danones, Nöms, Schärdingers und Ferreros und den Nestle Spezialprodukten. Und nur 2 Meter neben dem Magertopfenquark. Und niemand ist imstande, die Inhaltsangaben zu vergleichen. Oder logisch zu denken.
Aber, der angepriesene Mist ist doppelt so teuer, kann also nur doppelt so viel Gutes drin sein! Und High Protein, ja, natürlich …
Im Gegenteil meine lieben, die Hersteller halten euch für blöde, damit man euch lächelnd Marketing Dreck in den Einkaufskorb drücken kann.
Und Herr oder Frau Anteilseignerin lacht sich ob der Dummheit der Menschen ins Fäustchen, denn wieder beweist sich, das Marketing das wertvollst Gut ist, mit dem der Handel handelt.

Beim betreten der Getränke Gasse, vorbei am Zeugsregal eines bekannten Kaffee Erzeugers, der grade neuartige SportBH’s im Angebot hat, höre ich mir die Leidensgeschichte einer jungen Frau an, deren Freund sie wohl sitzen gelassen hat. Was sie nun lautstark verheult einer Freundin am Telefon mitteilen muss.
Natürlich hat sie sich schon im Vorbeigehen mit allerlei Frustnaschereien eingedeckt. Um ehrlich zu sein, bei der Sprach und Kommunikationsqualität, des ansonsten recht adretten jungen Dämchens und ihren gelenken Bewegungen einer etwas zu breiten Hüfte, mit der sie mich nahezu aus dem Wege schiebt, würde ich auch meinen, das man zunächst ganz andere Baustellen habe, als im Gossenjargon lautstark über Männer zu lästern. Hier kann man eine zukünftige Kampf-Feministin bei ihrer Entstehung beobachten.

Aber, inspiriert vom Inhalt ihres Einkaufwagens, kaufe ich mir heute ein 50 Würfelzuckergetränk in der Flasche. Ich trinke die braune Plörre höchst selten, dann aber mit dem Wissen, das mir ein herrlich säuerlicher Zuckerflash bevorsteht. Wer so etwas regelmäßig an seine Kinder vertränkt, sollte eigentlich wegen fahrlässiger Körperverletzung verklagt werden.

An jedem Regal fällt mir die selbe Strategie auf. Was am meisten verkauft wird oder werden soll ist immer schön in Schulterhöhe und damit in bequemer Griffhöhe in den Regalen verteilt. Darüber das teurere, das bessere Zeugs und darunter das Gegenteil. Das hat Methode und macht kaufmännisch durchaus Sinn. Vor allem, wenn man gekonnt in den Gängen Angebots Boxen verteilt, deren tatsächliche Aufgabe eigentlich ist, für Hindernisse zu sorgen, an denen nur ein Einkaufswagen vorbei kommen kann. Das bremst den potentiellen Kundenstrom ein und gibt dadurch mehr Zeit, um Angebote zu entdecken.

Natürlich lässt sich die Regalschlichtungsstrategie auch anwenden, um im Greifbereich auch mal das eine oder andere Premium Produkt unterzubringen – meist handelt sich dabei aber um die Mogelpackungen. Wie den TopfenQuarkHighProteinpudding von vorhin. Oder Kekse in viel zu großen und mit Luft gefüllten Verpackungen. Eben das eine oder andere Tütchen, das seit Jahren immer gleich viel kostet, aber immer weniger Inhalt hat. Mogelpackungen – für mich mehr Betrug und Lüge als das spielerische mogeln. Erst letztens wieder eine Schachtel jener Orangenkekse gekauft, deren Inhalt locker in ein Schächtelchen halber Größe gepasst hätte.

Gute Arbeit soll sich lohnen!

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Das Kindergejammer steigert sich, je näher ich mich Richtung Kasse schiebe. Ganze Armeen an Psychologen müssen daran gearbeitet haben, Müll Produkte wie Fruchtzwerge, Milchschnitte und säuerliche Drops, Chips, Snips farbig und Verpackungstechnisch so aufzuarbeiten, das es das Kinderherz zum sehnsüchtigen Schmachten bringt. Hilfreich ist da natürlich auch die Werbung in TV, Smartphone und co, die schon lange zuvor den Weg zum lautstarken Nörgeln und Jammern – dem Nagging – bereitet haben.
Denn auch in Griff und Augenhöhe der kleinen Menschlein befindet sich allerlei begehrliches, das so angelegt und aufgebaut ist, den Quälgeist dazu zu bringen, die Mama – oder den Papa – zu verführen, sich wegen dem lauten, jammernden und bettelnden Kinde zu schämen und halt doch, wider besseren Wissens, ein paar Euro an die Chemiekonz… ääh nein … ein paar Euro an die Lebensmittelindustrie abzuführen. Hauptsache das Balg ist ruhig und man kann seinen Einkauf fortsetzen. Ja, liebe Leute, das ist eine manipulative Strategie, genannt Nagging. Oder salopp gesagt: psycholgisches Marketing.

Ich habe mich um eine Tiefkühlpizza bereichert – denn ich liebe Analogen Käse, der nur seine Form und Aussehen mit dem hehren Milchprodukt gemein hat. Vor allem mag ich den crossen Geschmack von Holzspänen – ähm, der darin enthaltenen Zellulose – als Füllmittel – beides geschmacklos. Das im wahrsten Sinne, geschmacklos das als Lebensmittel zu verkaufen und frei von Geschmack ist es am besten dafür geeignet, diversen Aromen und Geschmacksverstärkern samt Zucker sei Dank, mir das Erlebnis von Käse und Teig vorzugaukeln.

Und so wühlt man sich durch Gang um Gang, hat um die Hälfte mehr im Korb als auf dem Einkaufszettel stand, ist aufgewühlt von der Lebensgeschichte der adretten jungen Dame von vorhin – ja, sie schimpft noch immer quer durch den Markt. Und sieht sich mit dem Hindernis zweier verkeilter Einkaufswagen samt zugehöriger älterer Damen, die sich gerade schwerhörig über die aktuellsten Todesanzeigen unterhalten, konfrontiert. Etwas lautes Husten und ein gemurmelt mürrisches „Verzeihung“ später, ist auch das überwunden.

Jede Supermarktkette erzählt uns inzwischen, das sie nachhaltig sei, manche präsentieren bunte Flyer und Werbung, wie grün und eben nachhaltig gewirtschaftet wird. Ja wird es – nachhaltig in die Taschen der Anteilseigner und ihrer Erfüllungsgehilfen.
Ich kenne eine Lidl Filiale, wo in großen Buchstaben angepriesen wird, das man hier Solarstrom erzeuge – ohne das auch nur ein einziges Paneel auf deren Dach ist! Es ist so offensichtlich eine Lüge, wie das meiste was ein Händler von sich gibt – und niemanden schert es oder fällt es überhaupt auf.
Es gibt ein schönes Internet Meme, das von einem Gespräch zwischen einem König und einem Bischof handelt: Halte Du sie dumm und ich halte sie arm.
Das ist passiert, es passiert noch immer laufend – wir sind dumm und abgestumpft geworden, sodass wir nicht einmal mehr das Offensichtliche erkennen. Denn die wahren Könige heute sind die Händler.

Fast jeder Kunde/in wird datentechnisch ganz geschickt mit Kundenkarten und monatlichen Rabatten erfasst, kategorisiert und monetarisiert. Das man für die Rabatte alle anderen Waren davor erst mal teurer gemacht hat, geht im Trubel unter. Ja, wer meint denn wirklich noch, das ein Händler einem einen Rabatt gratis gibt? Der Handel hat schließlich nichts zu verschenken.
Ich möchte die Werbeleute von diesen Industrien am liebsten nehmen und Kopf voran durch die Regale ziehen. Denn das alles ist nur Fassade, Lüge und Betrug und das möchte ich gerne in deren breite Mäuler zurück stopfen!

Hierzulande wird schon viele Jahre vom Verbot von Plastiksackerln geredet und gelabert, der Handel wehrt sich hinter den Kulissen dagegen seit ebensolangen Jahren wie auch gegen ein Pfandsystem für Plastikflaschen (diese Folge entstand 2020 – mit 2025 wurde das Pfandsystem nun endlich eingeführt). Und während man den Umweltschutz bemüht werbetechnisch ausschlachtet, ist, egal wohin man sieht, alles in Plastik verpackt.
Es ist Herstellern wie Handel völlig egal, dass man Mikroplastik im Schnee des Mount Everest ebenso findet, wie im Eis der Antarktis. Es kümmert keinen das Mensch, Tier und Umwelt im Plastikmüll erstickt und das es über den Fischfang oder Fleischkonsum wieder den Weg zurück in unsere Körper findet. Solange der Rubel rollt, die Politik bezahlbar bleibt und genügend Konsumenten lange genug leben – wird sich nichts ändern.
Munter ohne Unterlass wird weiter produziert und verkauft, solang man nicht gesetzlich daran gehindert wird – und das wird nicht passieren, solange Handel und deren Lobbyisten so viel Einfluss haben und jedes Gesetz oder jede Vorschrift zurechtbiegen oder verhindern können.
Soll die Welt doch ersticken und wen kümmern schon ein paar verendete Tiere am anderen Ende der Welt! Hauptsache der monetäre Fluss ist ungebrochen und die Politik übt den Kniefall vor den neuen Königen.

Idioten wie ich laufen gestresst durch die Labyrinthe dieser Lügner und Wucherer, die gerade in Zeiten von Virus und Co noch tüchtigst Reichtum scheffeln. Früher sagte man Kriegsgewinnler, heute nennt man das freie Marktwirtschaft.
Mittlerweile bin ich am anderen Ende des Marktes angekommen, vor den Kassen.
Mir schwirrt der Kopf. Unmusikalisches Gedudel, spätpubertäres Geheul samt Krankheitsbildern älterer Einkaufswagenfahrerinnen, undefinierbare Gerüche gewaschener oder ungewaschener Körper (es ist Sommer), samt Ohrenklingeln vom Gekreisch verwöhnter Kinder, vermischen sich in einer kaleidoskopischen Farbmühle unzähliger Betrugs und Manipulationsversuche in den Regalen in meinem Gehirn zu einer Stresshormonquelle erster Güte. Man könnte sagen, das ich, kurz vor meiner eigentlichen Nemesis, der Kassenschlange, schon reichlich genervt bin.

Und hier findet das Nagging auch sein tönendes Finale, sein Crescendo – denn gerade hier, ist der grässlichste Kram für Kinder zu finden.
Hier fällt ein quengelndes Kind am meisten auf, hier ist man am ehesten beschämt, wenn das Kleine sich nicht benehmen kann, weshalb man hier das meiste Geld dem Handel in den immer gierigen Rachen stopft. Mit dem Kauf von Produkten die niemals auf der Einkaufsliste standen, dem Reizkauf, mit Produkten, die eine verantwortungsvolle Mutter – oder Papa – ansonsten niemals kaufen würde. Hier kann man den künstlichsten Billigdreck – der im Einkauf nichts gekostet hat – für gutes Geld verwuchern.

Das Nagging mündet also in einen Spontan, Impuls oder Reizkauf. Nagging nennt man auch Pester Power – die Kraft des Lästingseins.
Sorge dafür, das das Kind quengelt und die Eltern sich dafür schämen – dann wirst du auch noch den letzten Dreck verkaufen.
Dort also, wo man am immer landet, am Ende der Kassenschlange nämlich, sollten Kindern die Augen verbunden werden – dann muss man das Genöle nicht mehr mit dem Markt eigenen Radiosender übertönen. Spätestens jetzt wird klar, warum die Lautstärke der Beschallung mit der Lautstärke der im Markt befindlichen Leute automatisch erhöht wird. Das jubelt sich hoch, damit die Kinder, so als Verkaufsgehilfen zwangsrekrutiert, immer lauter werden müssen, um gehört zu werden.

Es ist vollkommen egal, wann ich einkaufen gehe, die Kassenschlange – dieses nur in der menschlichen Fauna bekannte Ungeheuer variabler Länge (und Breite in manchen Fällen) – harrt stets meiner, nur um mich höhnend daran zu erinnern, dass ich Einkaufen nicht mag.
Ich könnte eine ganze Episode nur über das menschliche Verhalten innerhalb der Kassenschlange im breitesten Spektrum von Laut und leise, schnell und langsam, Schmusekatze bis Brüllaffe, charmant bis strunzdumm schreiben. Vielleicht tu ich das auch.

Für heute hab ich die Schnauze voll von Menschen, ich flüchte aus dem Markt, zerre mir die Maske aus dem Gesicht und atme. Luft. Ein paar Meter gehen und ich bin wieder in meiner herrlichen Stille, wo mich nur Menschen erreichen, denen ich den Grenzübertritt in meine 4 Wände gestatte.

Ich mag Einkaufen nicht. Das sei zum Abschluss noch einmal gesagt.

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