Autor:
Thomas Speck
Veröffentlicht am:
27. Juni 2025

Die schönste Lüge der Welt – und was sie wirklich kann

Ein quadratisches Podcast-Cover zeigt links eine heroische Fantasiefigur in glänzender Rüstung mit rotem Umhang, der selbstbewusst in die Ferne blickt. Rechts steht ein Mann mit weißem Haar, Bart und schwarzer Brille, Thomas Speck – er wirkt nachdenklich und ruhig, als würde er über das Gesagte reflektieren. Der Hintergrund vereint dramatisch beleuchtete Wolken mit einem Bücherregal, was die Spannung zwischen Vorstellungskraft und Realität unterstreicht. Oben im Bild steht der Titel in weißer Schrift: „DIE SCHÖNSTE LÜGE DER WELT – UND WAS SIE WIRKLICH KANN“.

Phantasie, Kindheit, Karl May, der wilde Westen und der kleine Thomas mit der dicken Brille. Es ist eine Liebeserklärung an das Unsichtbare, eine Hommage an den unsichtbaren Freund und ein wilder Ritt durch die Landschaft unserer inneren Welten. Zwischen staubigem Schulalltag und dampfenden Duellen mit der Realität wird klar: Phantasie ist keine Flucht, sondern ein Werkzeug – mächtiger als jede Excel-Tabelle und nachhaltiger als jeder Businessplan.

Es war einmal ein kleiner Junge mit einer dicken Brille, einem noch dickeren Karl-May-Buch unterm Arm und einer Phantasie, so groß wie der Wilde Westen selbst. Während die anderen Kinder im Dorf sich gegenseitig mit nassen Erdbatzen beschossen oder ihren Namen in den alten Nussbaum schnitzten und mit ihren Fahrrädern die Höfe unsicher machten, saß ich auf dem Dachboden und diskutierte mit Old Shatterhand über die moralischen Implikationen des Eisenbahnbaus der Bleichgesichter in der amerikanischen Prairie.

Ich wusste wenig über die Welt da draußen, aber dafür eine ganze Menge über Indianer-Ehrenkodex, heimtückische Banditen und warum man bei Duellen nie zuerst ziehen sollte. In meiner kindlichen Welt reichte ein Staubkorn in der Abendsonne, um daraus eine epische Wüstenlandschaft zu zaubern.

Aber draußen, da zählte das nicht. Da galten Muskelmasse, Traktorführerschein, die Fähigkeit, die Sense zu schwingen ohne Blasen an den Händen zu bekommen.
Vorstellungskraft war was für Träumer, und Träumer – so lernte ich früh – waren höchstens gut für’s Märchenerzählen, nicht fürs Leben.

So wurde meine Phantasie mein geheimer Rückzugsort, mein Fluchtwagen und Rettungsring zugleich. Je mehr ich im Außen scheiterte, desto tiefer grub ich mich ins Innere – bis ich irgendwann nicht mehr wusste, ob ich die Welt verließ oder endlich eine fand, die zu mir passte.

Heute – viele Jahre, viele Bücher und mindestens drei Krisen später – darf dieser einst verspottete Tagträumer aus dem Vollen schöpfen. Die Welten, die mich einst retteten, sind heute mein Material. Und darum geht’s in dieser Folge: Über die Phantasie. Über ihre unterschätzte Kraft, Welten zu erschaffen – und die Realität vielleicht sogar zu verändern.

Spezieller Dank für diese Folge gebührt Freunden aus meiner Bluesky-Blase: Astrid Christofori, Mann mit der roten Jacke und Bernd von Mallinckrodt für die schöne und aktive Diskussion um das Thema – ohne euch wäre die Folge nicht geworden.

Ich weiß nicht, ob du ihn auch hast – diesen einen Teil von dir, der sich nicht an die Hausordnung hält. Bei mir ist es… nun ja: Thomas. Nicht der, der du gerade hörst, sondern der andere. Der mit dem Umhang. Der, der Drachen zähmt, während ich Steuererklärungen schreibe. Der, der mutig in jedes Abenteuer stürmt, während ich versuche, im Elternabend nicht aufzufallen. Der Held, der in mir wohnt – oder zumindest Untermieter war, in den besseren Zeiten.

Als Kind war dieser andere Thomas mein ständiger Begleiter. In der Schule kritzelte ich heimlich Szenen aus seinem Leben in den Rand meines Mathehefts: Schlachten gegen die Armee der Alltagsmonster, Rettungsaktionen in tiefgefrorenen Gefriertruhen, nächtliche Gespräche mit dem Geist von Winnetou. Während andere Kinder ihre Sammelbilder tauschten, sammelte ich Heldentaten.

Dieser innere Thomas war frei, groß, tapfer – und vor allem: völlig furchtlos. Er sprang über die engen Grenzen der Realität, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Ich hingegen… na ja. Ich war schüchtern, konfliktscheu und hatte Angst vor Fußbällen, Wespen und dem Busfahrer mit dem mürrischen Blick. Kein Wunder, dass ich mich immer lieber in seine Welt flüchtete als in meine.

Doch irgendwann kam der Moment – wahrscheinlich irgendwo zwischen dem ersten Liebeskummer und dem dritten Lehrjahr – da schien mir dieser andere Thomas… peinlich. Ich begann ihn zu verstecken. Erst hinter coolen Sprüchen, dann hinter Zahlen, Terminen und einer pragmatisch-vernünftigen Fassade. Ich redete mir ein, dass man mit Rittertum und Raumschiffen keine Miete zahlt.

Aber Phantasie lässt sich nicht langfristig wegsperren. Sie ist wie ein Lied, das du jahrelang nicht gehört hast – und dann summst du plötzlich die Melodie. Und eines Tages – ich war gerade dabei, einen besonders uninspirierten Lebenslauf zu schreiben – stand er wieder da. Thomas. Nicht der, der mit dem Bleistift Korrekturen anbringt, sondern der, der mit dem Luftballon-Schwert Ideen befreit.

Er sah mich an und sagte:
„Wie wär’s, wenn du aufhörst, zu tun, was du glaubst zu sollen, und stattdessen das machst, was du wirklich machen könntest?“

Seitdem ist er wieder da. Nicht mehr als unerzogener Störenfried, sondern als kreativer Komplize. Und auch wenn er manchmal zu viel Konfetti in meine Konzepte streut oder hie und da zu viel Pathos in meine Podcasts schreibt – er erinnert mich täglich daran, dass Phantasie kein Luxus ist, sondern notwendig wie Sauerstoff.

Denn zwischen Steuerformularen, To-Do-Listen und zerronnenen Träumen braucht es diesen Thomas in uns. Den, der fragt: „Was wäre, wenn…?“
Und dann einfach losrennt, noch bevor du antworten kannst.

Stell dir vor, die Welt wäre ein leeres Blatt Papier, eine Ödnis, die uns gnadenlos mit ihrer Nüchternheit erschlägt – so wäre die Welt ohne Phantasie. Ohne diesen genialen Wahnsinn im Kopf, der uns zu Eskapaden treibt, die keinen Sinn machen und genau deswegen so unglaublich wichtig sind. Die Straßen wären schnurgerade, die Häuser uniform, die Menschen maschinell und emotionslos, wie billige Abziehbilder einer dystopischen Vision. Kein Funke von Einzigartigkeit, keine flackernde Glühbirne der Kreativität, die uns aus dem Einheitsbrei herausreißt.

Ohne Phantasie wäre die Menschheit wie eine Armee aus grauen Marionetten, die brav im Gleichschritt marschieren, angetrieben von der harten Hand der Vernunft, die ihnen den letzten Rest von Individualität aus dem Hirn geprügelt hat. Kein Platz für die flüchtigen Gedanken, die wie Seifenblasen aufsteigen und in der Luft zerplatzen – nein, alles wäre trocken, kalkuliert, steril.
Wir wären gefangen in einem ewigen Kreislauf des Pragmatismus, wo jede Handlung, jede Idee und jede Emotion auf ihre Nützlichkeit heruntergebrochen wird. Kein Traum wäre mehr erlaubt, kein Hirngespinst mehr geduldet. Alles wäre dem Diktat der Realität unterworfen, dieser kalten Herrscherin, die keinen Raum für das Unvorstellbare lässt.

Da wäre die Mona Lisa nur noch ein Portrait, Beethoven nur ein Komponist, und Shakespeare nur ein Schriftsteller. Keine großen Erzählungen mehr, keine epischen Werke, die die Seele berühren, sondern nur noch blanke Tatsachen, reduziert auf ihre grundlegende Nützlichkeit.

Eine Welt ohne Phantasie ist eine Welt ohne Hoffnung, ohne Träume und ohne den unermüdlichen Drang, über die engen Grenzen der Rationalität hinauszublicken. Sie wäre ein Gefängnis ohne Gitter, ein Friedhof der unerfüllten Möglichkeiten, wo alles, was jemals hätte sein können, nie existieren wird. In einer solchen Welt wäre das Leben nicht mehr als eine bloße Aneinanderreihung von Tagen, ohne Licht, ohne Schatten, ohne Farbe – eine Welt, in der der Mensch nichts anderes ist als eine leere Hülle, beraubt seines innersten Antriebs, zu träumen und zu erschaffen.

Und das, liebe Freunde, wäre die größte Tragödie von allen.
Denn, Phantasie ist die letzte Bastion der Freiheit, wo die Vernunft keine Macht hat und die Regeln der Logik sich auflösen wie Zucker im heißen Kaffee. Sie erlaubt uns, aus einem leeren Blatt Papier eine Welt zu erschaffen, aus einem Wort eine Geschichte und aus einem Gedanken ein Universum. Sie ist die Muse der Träumer und der Albtraum der Realisten.

Es heißt, Kinder denken wie Genies. Sie sehen die Welt nicht durch die Linse von Problemen, sondern durch das kaleidoskopische Prisma der Lösungen. Jeder Stein am Wegesrand ist ein potenzielles Spielzeug, jeder Karton ein Schloss, und jede Pfütze ein Ozean. Doch, ach, wie kurzlebig ist dieses himmlische Geschenk der grenzenlosen Phantasie! Denn kaum haben sie die ersten Schritte gemacht, marschieren sie auch schon im Gleichschritt ins Heer der braven Bürger, deren höchstes Ziel es ist, „produktiv“ zu sein.

Man könnte fast weinen, wenn man darüber nachdenkt, wie sorgfältig wir diese kleinen Genies trimmen, formen und polieren, bis von ihrer ursprünglichen Kreativität nichts mehr übrig ist als eine stumpfe Oberfläche, die sich in die standardisierte Welt einfügt. Da ist der kleine Timmy, der stolz seine Zeichnung von einem lilafarbenen Elefanten mit drei Flügeln präsentiert – doch was bekommt er? Ein müdes Lächeln und die mahnenden Worte: „Elefanten sind grau, mein Lieber, und sie haben keine Flügel.“

Mit jeder gutgemeinten Korrektur, auch wenn sie noch so wahr ist, graben wir das Grab für die Genialität, die in jedem Kind schlummert. Dann schicken wir sie in die Schule, diese wunderbare Institution, wo die kleinen Freigeister endlich lernen, dass es auf die Dinge ankommt, die man zählen kann – Noten, Tests, Leistungsnachweise.

Und so beginnt das Spiel des Lebens, in dem es nicht mehr darum geht, wer am kreativsten denkt, sondern wer am besten darin ist, sich anzupassen. Willkommen in der Welt der Punktevergabe, wo jede Idee, die nicht ins Schema passt, gnadenlos durch den roten Stift gejagt wird.
Also lernen die Kinder, ihre unkonventionellen Gedanken zu unterdrücken. Wer braucht schon lilafarbene Elefanten, die es in der realen Welt sowieso nicht gibt, wenn man für das richtige Beantworten von Fragen viel mehr belohnt wird?

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Ist das wirklich das Spiel des Lebens?
Denn am Ende wundern wir uns, dass die Genies von gestern plötzlich die Bürokraten von heute sind, die stundenlang Excel-Tabellen füllen und glauben, das sei der Höhepunkt menschlicher Schöpfungskraft. Wo sind sie hin, die Ideen, die die Welt verändern sollten? Sie liegen irgendwo begraben unter gutgemeinten Verbesserungen und „lerne etwas gescheites“ Zurechtweisungen, für immer verloren im unendlichen Meer der Mittelmäßigkeit.
Und wir wundern uns, dass unsere Welt nicht mehr von revolutionären Ideen geprägt ist, sondern von einer endlosen Parade der Monotonie, wo jeder Schritt vorgegeben und jeder Gedanke vordiktiert ist? Wirklich?

Ja, es könnte so schön sein, wenn wir uns nur trauen würden, wieder wie Kinder zu denken – aber wer hat schon Zeit für so einen Unsinn, wenn doch die nächste Deadline im Nacken sitzt?

Ohne Phantasie hätten Erfinder wie Edison uns niemals das Licht gebracht – wir würden immer noch in der Dunkelheit sitzen und uns fragen, ob Kerzen wirklich der Höhepunkt menschlicher Innovation sind. Ohne Phantasie hätte da Vinci nie seine skurrilen Maschinen entworfen, die Jahrhunderte später das Fundament für die moderne Technik bildeten. Kein Gedanke an Flugmaschinen, kein Traum vom Menschenflug, kein Helikopter und erst recht kein erster Schritt auf dem Mond.

Phantasie ist nicht nur der Funke, der Innovation entzündet; sie ist der Motor, der die Menschheit vorantreibt, der die Grenzen des Möglichen immer wieder neu definiert. Sie zwingt uns, über das Bekannte hinauszudenken, das Unsichtbare zu sehen und das Unmögliche zu wagen. Ohne sie wären wir nicht mehr als Automaten, programmiert, um immer denselben Pfad zu beschreiten, ohne jemals zu hinterfragen, ob es nicht doch noch etwas Besseres, Größeres, Schöneres da draußen gibt. Sie ist die treibende Kraft, die es uns erlaubt, nicht nur zu überleben, sondern überhaupt zu leben – in all der Verrücktheit, die das Menschsein so außergewöhnlich macht.

Kurzum, Phantasie ist die schönste Lüge, die wir uns selbst erzählen, vorbei an der Realität – weil das uns zeigt, dass die Realität nicht das Maß aller Dinge ist. Sie ist der Antrieb unserer Kreativität und der Fluchtwagen aus dem Gefängnis der Normalität. In der Welt der Phantasie sind wir alle Könige und Narren zugleich – und das ist genau so, wie es sein sollte.

Diese süße Lüge ist mehr als nur ein kurzfristiger Ausweg aus dem Alltag!
Was wäre, wenn sie tatsächlich die Kraft besitzt, die Welt zu verändern?
Phantasie könnte die Brücke sein, die unsere inneren Welten mit der grauen Wirklichkeit verbindet, wenn wir nur den Mut aufbringen, unsere Träume in die Realität zu tragen.

Doch genau hier liegt der Haken: Die meisten von uns verlieren diesen Mut, noch bevor das erste graue Haar sprießt. Wir lassen uns einreden, dass das Leben aus Regeln, Vorschriften und to-do-Listen besteht, während die Genialität und die verrückten Ideen in den Hintergrund gedrängt werden. Was bleibt, ist die verführerische Illusion der Phantasie als bloßer Zufluchtsort – und nicht als das mächtige Werkzeug, das sie sein könnte.

Denn in dem Moment, in dem wir unsere Phantasien verdrängen, verlieren wir die Möglichkeit, die Welt wirklich zu verändern. Die wahre Macht der Phantasie entfaltet sich erst dann, wenn wir sie nicht nur als Alltagsflucht benutzen, sondern als Werkzeug, um unsere Welt zu formen.

Wenn wir verstehen, dass die Begrenzungen um uns herum oft nicht mehr sind als Einbildungen, die darauf warten, überwunden zu werden, dann beginnt die Phantasie, ihre volle Kraft zu entfalten.
Denn was wir uns vorstellen können, das können wir auch erschaffen.
Phantasie ist kein Luftschloss – sie ist der Ursprung für die Skizze des Hauses, in dem wir eines Tages wohnen könnten.
Natürlich reicht Vorstellungskraft allein nicht, diese Skizze muss man ja auch erst mal zu Papier bringen – aber sie ist der erste Schritt, der Mut erst möglich macht.
Wer sich ausmalt, mutig zu sein, beginnt bereits, in diese Richtung zu denken, zu fühlen, zu handeln.
Denn unser Gehirn kann nicht unterscheiden, ob etwas wirklich geschieht – oder ob wir es mit innerer Klarheit und Überzeugung denken.
In dem Moment, in dem wir es sehen, fühlen, ausmalen, schaffen wir die Voraussetzungen, es Wirklichkeit werden zu lassen.

Phantasie ist der erste Schritt zur Veränderung.
Nicht nur ein Traum vom Morgen – sondern der Bauplan dafür, wie dieses Morgen aussehen kann.
Sie zeigt uns, dass die einzige wirkliche Grenze nur in unserem Kopf existiert – und sie lädt uns ein, diese Grenze ein für alle Mal niederzureißen.

Was ist denn letztlich gefährlicher: Ein Leben, das starr nach uralten Regeln funktioniert – oder eine Welt, die wir mit unserer Vorstellungskraft jeden Tag neu erschaffen könnten, wenn wir nur den Mut dazu hätten?
Das wahre Drama ist, dass wir die Phantasie verlieren – weil wir den Glauben an sie aufgeben.
Weil wir lieber an das glauben, was uns von Anderen seit Jahrzehnten als unumstößliche Wirklichkeit eingebläut wurde. Kein Wunder – wenn sie selbst davon profitieren, dass alles so bleibt, wie es ist.
Nun, Veränderung ist unbequem – und Phantasie ist nun mal Veränderung in ihrer wildesten Form.
Und wir vergessen nach und nach, dass sie unser größter Schatz ist.

Und was alles könnten wir verändern!
Eine Welt, die sich lieber neue Waffen ausdenkt als neue Wege des Zusammenlebens.
Eine Politik, die lieber verwaltet als zu gestalten.
Eine Wirtschaft, die sich nur vorstellen kann, wie man Ressourcen verwendet – und nicht, wie man sie teilt.
Und eine Gesellschaft, die eher an Angst glaubt als an Möglichkeiten.

Phantasie ist kein Eskapismus. Sie ist Widerstand. Sie ist der Anfang jeder Revolution – leise vielleicht, aber unaufhaltsam.
Wer sie nutzt, um sich eine bessere Welt vorzustellen, hat schon angefangen, sie zu bauen.

Und wenn wir das endlich begreifen, dann ist Phantasie keine schöne Lüge mehr –
sondern wird zu unserem Kompass in einer Welt, die ständig neu gedacht werden will.
Und zum Beweis, dass das Unmögliche nur eine Einladung ist, es zu versuchen.

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